Mit dem Jäger im Wald

Am Montag, den 23.5.22 brachen die Klassen 4a und 4b mit ihren Lehrerinnen, Frau Gaebel und Frau Penninger, ebenso wie alle anderen Klassen an anderen Tagen schon um 8.15 Uhr zu einem Unterrichtsgang in den Wald auf.

Der Bus brachte die Schüler in einen Wald, der nahe der Rott bei Heiming liegt.

Dort erwartete sie der Jäger mit seiner Familie und dem Hund „Brutus“.  Josef Murnauer, begrüßte die Klassen und die Lehrkraft fröhlich. Er brachte die Klassen und Lehrkräfte auf eine Lichtung. Von dort aus gingen sie eine kleine Steigung hinauf. Auf dem Weg ließ Herr Murnauer von den Schülern die Baumarten bestimmen. Besonders schwierig zu erkennen war ein junger Walnussbaum.

Nachdem viele verschiedene Baumarten bestimmt worden waren, legten die Ausflügler eine kleine Pause bei einem Jägerstand ein. Damit ihnen nicht langweilig wurde, führte der Hund „Brutus“ hervorragende Kunststücke vor.

Als sie weitergingen, beobachteten die Schüler Veränderungen der Vegetation am Wegesrand. Schließlich gingen alle zusammen zum Ausgangspunkt zurück. Dort stellte Herr Murnauer verschiedene Tierexponate aus, die sie wiederum bestimmen mussten, wie z.B. einen Eichelhäher, ein Eichhörnchen, einen Turmfalken mit seinem erbeuteten Spatzen, einen Raben und einen Steinmarder. Zuletzt begann es zu regnen und der Regen trieb die Klassen und die Lehrkräfte rechtzeitig zum Bus zurück.

Zum Dank erhielt Herr Murnauer einen ausgestopften Fuchs zur Erweiterung seiner Sammlung aus Frau Penningers privatem Fundus, damit diesen in Zukunft noch viele Hochstätter Schulkinder zu sehen bekommen. Alle fanden diesen Tag toll!

(Valentin Schmöller, Klasse 4a)

Schüler radeln wieder fleißig durch ihre Heimat

Gerade noch rechtzeitig vor dem Wintereinbruch ist es den Viertklässlern der Grundschule Hochstätt gelungen, ihre Fahrradprüfung mit Erfolg zu bestehen. Besonderer Dank der Schüler und ihrer Lehrkräfte gilt dabei den äußerst geduldigen und fachkompetenten Jugendverkehrserziehern, Wolfgang Werner, Maria Thome und Thomas Unterlinner. Den erschwerten Bedingungen der Pandemie trotzend gelang es diesen nicht nur, jedes Kind unabhängig von seinen Vorerfahrungen behutsam durch den Lehrgang und zuverlässig durch die Prüfung zu führen, sondern auch unter der ebenfalls dankenswert tatkräftigen Mithilfe einiger außerordentlich engagierter Eltern während ihrer wirklichkeitsnahen Erfahrungen im Realverkehr sicheres Geleit zu geben. Zurückkehrend wurden sie sogar von Polizeidirektor, Volker Klarner, in Empfang genommen, obwohl dessen Terminkalender durch den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten, Markus Söder, eigentlich an diesem Tag schon sehr ausgefüllt sein musste.

Hochstätter Schüler wandeln auf historischen Spuren

Lange mussten die Schechener Schüler pandemiebedingt auf Lernorte außerhalb der Schulhausmauern verzichten. Daher war die Freude groß, als nun für die vierten Klassen gleich mehrere informative Ereignisse aufeinander folgten. Zunächst durften sie mit Ihren Lehrerinnen, Judith Gaebel und Renate Penninger, ihren Bürgermeister, Stefan Adam, im Rathaus besuchen. Direkt im Sitzungssaal beantwortete dieser bereitwillig die
interessierten Fragen der Kinder. Beeindruckt waren diese, als er Ihnen erklärte, dass er dieses Amt übernommen hatte, obwohl er mit seiner Stellung bei der Stadt Rosenheim eigentlich sehr zufrieden gewesen war und dass seine Arbeit für ihn in erster Linie die Erfüllung seiner Pflicht den Bürgern gegenüber bedeute.
Anschließend führte Herr Adam die Kinder auf den Dachboden, wo sie direkte Einblicke in Architektur und Bausubstanz des historischen Schlosses gewinnen konnten. Später gestattete er den Schülern sogar, die einzelnen Abteilungen der Verwaltung in Kleingruppen zu erkunden. Die Mitarbeiter begegneten den jungen Bürgern auf Augenhöhe, erklärten dies und das und legten sogar zukünftige Planungen vor.
Kurzweil erlebten die jungen Bürger auch beim Besuch des Bauhofes, wo ihnen Herr Lechner alle Einzelheiten ausführlich erklärte. Wie groß das Rathaus wirklich ist, und welchen riesigen historischen Schatz die Gemeinde Schechen mit dem alten Schloss beherbergt, wurde den Schülern dann aber erst Ende der Woche im Vergleich bewusst, als sie im Bauernhausmuseum Amerang noch mehr Türen
öffnen durften. Auch hier konnten sie die historischen Gebäude eingehend inspizieren und erfuhren von ihrer Museumspädagogin, Christine, so manches über das oft mühsame Leben in vergangenen
Zeiten. Viele nahmen sich vor, auch ihre Familien an ihren neu gewonnenen Erkenntnissen teilhaben zu lassen.